UNSERE EIGENE MILCH

SIE IST GUT.

Und das ist gut.
“Unsere eigene Milch” ist eine Kampagne von Apaq-W. Ziel ist es, die guten Eigenschaften der Milch im Rahmen einer gesunden… und nachhaltigen Ernährung zu fördern. Ja!

250 bis 500 g

Milch pro Tag für

In seinen Ernährungsempfehlungen befürwortet der Hohe Gesundheitsrat (Conseil Supérieur de la Santé) den Verzehr von 250 bis 500 g Milch (oder gleichwertiger Milchprodukte) pro Tag für einen Erwachsenen. Dabei ist festzustellen, dass die Modelle, die von der EAT-Lancet oder dem WWF Frankreich oder Belgien vorgeschlagen werden, ebenfalls einen mehr oder weniger ähnlichen Anteil von Milchprodukten für eine ausgewogene Ernährung empfehlen. Denn auch sie zielen darauf ab, Nahrungsbedürfnisse und Umweltaspekte in Einklang zu bringen

Hat die Milch ihren Platz in einer ausgewogenen und nachhaltigen Ernährung ?

In einer Zeit, in der viele Menschen ihre Ernährung überdenken, stellen Sie sich sicher zahlreiche Fragen, und das ist durchaus berechtigt. Auch unsere Milchlieferkette hinterfragt sich selbst schon seit etlichen Jahren. Dabei geht es um Themen wie Ökologie, Ästhetik, Schonung der Ressourcen, Tierwohl und Ökonomie.

So wie Sie, haben auch wir uns verändert und neue Erkenntnisse gewonnen. Diese möchten wir heute mit Ihnen teilen. Denn ja, Milchprodukte haben sehr wohl ihren Platz in einer gesunden und nachhaltigen Ernährung. Und das jeden Tag ein bisschen mehr.

Unsere Vorgehensweise bei der Nachhaltigkeit in Zahlen

Und das ist erst der Anfang...

Wie verbessern wir unseren Einfluss auf die Umwelt ?

Die 3 Säulen der Nachhaltigkeit

Wir stützen uns auf das Konzept der nachhaltigen Ernährung, das auf 3 gleichbedeutenden Säulen beruht: sozial, umweltverträglich und wirtschaftlich. Das bedeutet, dass wir eine gesunde Ernährung anstreben, welche die Artenvielfalt respektiert, die aber auch fair und ökonomisch umsetzbar ist.

Was bedeutet nachhaltige Ernährung?

Ein nachhaltiges Ernährungssystem ist ein System, das die Nahrungsmittelsicherheit und eine Ernährung für alle gewährleistet. Dabei gelten folgende Prämissen: die ökonomische Basis nicht zu gefährden, sozial und umweltverantwortlich zu handeln - das ist nötig, um die Nahrungsmittelsicherheit und die Ernährung zukünftiger Generationen nicht zu gefährden.

Voraussetzung dafür ist, dass der gesamte Prozess einen nachhaltigen Schutz der Umwelt gewährleistet und dabei rentabel bleibt. Er muss die ökonomische Nachhaltigkeit garantieren, umfangreiche Vorteile für die Gesellschaft erbringen, die soziale Nachhaltigkeit sichern und einen positiven oder neutralen Einfluss auf die Umwelt und die natürlichen Ressourcen ausüben.

Quelle : Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen 2023

ÖKOLOGIE

Ein qualitativ hochwertiges Nahrungsmittel, lokal und nachhaltig produziert, dank zahlreicher Investitionen in innovative Praktiken. Auch das ist unsere Milch! Hier erfahren Sie alles über Aufwand und Umsetzung, über das, was die Milchproduzenten bisher geschafft haben.

Die saftigen wallonischen Wiesen und Weiden
Die saftigen wallonischen Wiesen und Weiden

Nahezu die Hälfte der wallonischen Agrarfläche ist von Grasland bedeckt. Zusammen mit den Wäldern ist das perfekt für die Artenvielfalt. Hier findet man rund 50 Pflanzenarten, mehr als 100 Insektenarten und ein Dutzend verschiedener Säugetiere. Es ist viel Leben auf unseren Weiden !

Produzenten voller Energie
Produzenten voller Energie

Mehr als 40 % der belgischen Milchbauern produzieren jetzt schon eigene nachhaltige Energie auf ihren Höfen. Sie gewinnen ihren Strom aus Sonne und Windkraft oder durch Biomethanisierung. Dadurch wurde der Energieverbrauch pro Liter Milch seit 2008 um 28 % verringert !

Viel Fürsorge für Marguerite
Viel Fürsorge für Marguerite

Zahlreiche Produzenten überdenken die Ernährung ihrer Viehherden. Dabei bevorzugen sie Gras, lokale Fütterung, gekeimtes Getreide und sie wägen auch die Verwendung von Nebenprodukten der Ernährungsindustrie ab. Wussten Sie, dass 60 % der Milchviehzüchter eine Rotationsbürste in ihren Ställen installiert haben, um das Fell ihrer Kühe zu pflegen? Nur das Beste für die Gesundheit von Marguerite und ihren Gesellinnen.

Ein Hoch auf den Regen und die guten Ideen !
Ein Hoch auf den Regen und die guten Ideen !

Wir haben das Glück, dass wir in Belgien ein mildes Klima haben, sowie Wasser und Gras in ausreichender Menge vorfinden. Das sind ideale Bedingungen für Pflanzenfresser. Aber schon jetzt kommen bereits 35 % des für die Transformation von Milch verwendeten Wassers aus alternativen Quellen wie beispielsweise der Aufbereitung oder Klärung von Brauchwasser oder auch aus Milch gewonnem Wasser während der verschiedenen Verarbeitungsprozesse. Clever, oder !

SOZIAL

Eine gesunde und qualitativ hochwertige Ernährung, die den essenziellen Bedürfnissen unseres Körpers entspricht. Die Milch gehört dazu! Zu konsumieren mit Bedacht, selbstverständlich...

ÖKONOMIE

Eine Kette, die in Innovationen investiert und gleichzeitig dauerhaft die lokale Wirtschaft einbindet, um dort Arbeitsplätze zu sichern oder neue zu schaffen. Ja, dafür steht unsere Milchlieferkette !

Gut investiertes Geld
Gut investiertes Geld

In der Milchindustrie, wie bei uns allen, ist das Bewusstsein sehr hoch, dass die Reduzierung des CO2 -Fußabdrucks auf die Umwelt unentbehrlich ist und fortgesetzt werden muss. Deshalb hat sie 2020 die Rekordsumme von nicht weniger als 169 Millionen Euro investiert. Das ist eine Steigerung von 19 % gegenüber dem Vorjahr.

6.208
6.208

Das ist die Zahl der Beschäftigten in der belgischen Milchindustrie. Lokal kaufen und/oder über kurze Wege, das erhält diese Arbeitsplätze und sorgt dafür, dass die Milchproduzenten einen gerechten Lohn für ihre Arbeit bekommen. Außerdem können neue, nachhaltige Methoden, wie beispielsweise die eigene Energieproduktion oder die Verarbeitung der Milch direkt auf dem Bauernhof, die Kosten reduzieren und/oder neue Einnahmequellen für die Landwirte generieren.

Andere Gewerbe « mitleben » lassen
Andere Gewerbe « mitleben » lassen

Milch ist die Basis für zahlreiche aus Milch hergestellte Produkte, in die unser ganzes lokales Know-how einfließt, und das macht den Unterschied! Handwerker, Käsemacher, Bäcker, wir alle tragen zur Aufrechterhaltung der lokalen Wirtschaft bei. Neue Methoden, wie beispielsweise die Biomethanisierung, ermöglichen es, mehr Arbeitsplätze vor Ort zu schaffen. Veränderung = neue Chancen.

Ein großer Teil des Kuchens
Ein großer Teil des Kuchens

Die wallonische Milchproduktion erwirtschaftet einen großen Mehrwert für unsere Ökonomie. Sie umfasst 25 % des Wertes der Gesamtproduktion der Landwirtschaft und des Gartenbaus in der Wallonie, das sind 479 Millionen Euro pro Jahr. Nicht schlecht, oder ?

Comment connaître l’origine de votre lait ?

Pour identifier un produit laitier local, la façon la plus évidente, c’est d’acheter du lait à un producteur local bien identifié. Dans les magasins, il s’agit de regarder attentivement les étiquettes pour y dénicher les bonnes informations… Cliquez sur les différents éléments de cette étiquette pour vous entraîner à repérer ces informations importantes :

Comprenez les sigles officiels européens.

AOP – Appellation d’Origine Protégée

Il s’agit d’un produit dont la production, la transformation et l’élaboration doivent avoir lieu dans une aire géographique déterminée avec un savoir-faire reconnu et constaté. Deux spécialités laitières disposent de cette appellation : le Fromage de Herve et le Beurre d’Ardenne.

Produit issu de l’agriculture biologique

BE-Bio-02 = organisme certificateur. BE indique le lieu de production du produit, ici la Belgique. Agriculture EU = produit dans l’Union Européenne

Trouvez l’estampille du lieu d’origine. Cette mention est obligatoire sur les produits d’origine animale, mais il faut savoir la décrypter :

BE : Indique un aliment produit en Belgique. L 352 : Numéro d’identification de la société (ici, L 352, soit la Laiterie des Ardennes) L = Laiterie M = Melkerij EG – CE : Sigle indiquant qu’il s’agit d’un produit de l’UE.

Prêtez attention à l’adresse de l’exploitant.

Elle indique son adresse, mais pas l’origine du produit ou des matières qui le composent.